Ostfriesisches Klinik Journal

Für den Erhalt wohnortnaher Krankenhäuser

Fakten schaffen am Bürger vorbei

Eppmann3Emden (okj) – Geschäfts­an­tei­le des Emder Kli­ni­kums und der Ubbo-Emmi­us Kli­ni­ken sol­len an die Hol­ding­ge­sell­schaft „Zen­tral­kli­ni­kum Aurich Emden Nor­den mbH“ über­tra­gen wer­den. Dies hat der Geschäfts­füh­rer des Vor­ha­ben­trä­gers Zen­tral­kli­ni­kum Claus Epp­mann in einem Nach­trags­be­richt zum Jah­res­ab­schluss 2015 des Kli­ni­kums Emden am 30. Mai des Jah­res mit­ge­teilt.

Der auch vom Emder Kli­nik­chef Ulrich Pom­berg mit unter­zeich­ne­te Nach­trags­be­richt ver­weist auf „kar­tell­recht­li­che Grün­de“, die im Rah­men der Pla­nungs- und Umset­zungs­pha­se des Pro­jekts Zen­tral­kli­nik eine gemein­sa­me Hol­ding­struk­tur erfor­der­lich machen.

Der damit auch ver­bun­de­ne Betriebs­über­gang für die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter des Emder Kli­ni­kums in die neue Betriebs­ge­sell­schaft soll bis Ende August 2016 erfol­gen, um sie rück­wir­kend zum 01. Janu­ar 2016 in das Han­dels­re­gis­ter ein­ge­tra­gen zu kön­nen.

Noch vor der im Sep­tem­ber 2016 statt­fin­den­den Kom­mu­nal­wahl in Nie­der­sach­sen soll das Ver­fah­ren abge­schlos­sen sein.

Auszug aus dem Jahresabschluss 2015 des Klinikums EmdenFaksi Zentralklinik

 


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