Ostfriesisches Klinik Journal

Für den Erhalt wohnortnaher Krankenhäuser

Emder Antrag auf Bürgerbegehren muss überarbeitet werden

BürgerbegehrenEmden (okj) – Die Emder Grup­pe des Akti­ons­bünd­nis­ses Kli­ni­ker­halt muss den Antrag auf ein Bür­ger­be­geh­ren nach­bes­sern. Dies teil­te Alfred Schmidt, Spre­cher des Akti­ons­bünd­nis­ses Emden in einer am gest­ri­gen Don­ners­tag (04.08.) ver­brei­te­ten Pres­se­mit­tei­lung mit.  Wie Emdens Ober­bür­ger­meis­ter Bernd Bor­n­e­mann den Antrag­stel­lern Ende Juli schrieb, ent­spre­che der Antrag nicht den Rechts­vor­schrif­ten. Vor die­sem Hin­ter­grund müs­se er, Bor­n­e­mann, dem zustän­di­gen Gre­mi­um eine Abwei­sung des Antrags emp­feh­len.

Wel­che Pas­sa­gen des Antra­ges nach Rechts­auf­fas­sung des Ober­bür­ger­meis­ters zu über­ar­bei­ten sind,  begrün­de­te Bor­n­e­mann in einem 6‑seitigen Schrei­ben an die Antrag­stel­ler. Nach ent­spre­chen­der Über­ar­bei­tung wer­de er sei­ne Beschluss­emp­feh­lung an den Ver­wal­tungs­aus­schuss der Stadt Emden über­mit­teln, so Bor­n­e­mann.

Letzt­lich liegt somit die Ent­schei­dungs­fin­dung über die Zukunft des Emder Kran­ken­hau­ses bei den Rats­frak­tio­nen von SPD, CDU, FDP und Grü­nen“, erklär­te Alfred Schmidt. Nach Rück­spra­che mit Ver­wal­tungs­ex­per­ten und Juris­ten wer­de man die bean­stan­de­ten For­mu­lie­run­gen abän­dern und den Antrag erneut ein­rei­chen.


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