Ostfriesisches Klinik Journal

Für den Erhalt wohnortnaher Krankenhäuser

UEK/HSK: Harte Einschnitte ab 2018 möglich

Aurich/Norden/Emden (on/okj) – Sobald der För­der­be­scheid aus Han­no­ver für die geplan­te Zen­tral­kli­nik in Georgs­heil vor­liegt, könn­te es in den Kran­ken­häu­sern in Aurich, Emden und Nor­den har­te Ein­schnit­te geben. Dies berich­ten die in Aurich erschei­nen­den Ost­frie­si­schen-Nach­rich­ten (ON) in ihrer mor­gi­gen (22.09.) Aus­ga­be. Dazu könn­ten unter ande­rem auch Abtei­lungs­schlie­ßun­gen gehö­ren.

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Ers­ter Stadt­rat in Emden: Horst Jahn­ke (Foto: emden.de)

Wie Emdens Ers­ter Stadt­rat, Horst Jahn­ke gegen­über ON erklär­te, müs­se das Defi­zit der Kli­ni­ken aller­dings bereits jetzt redu­ziert wer­den. Momen­tan liegt die­ses in Emden bei 3,7 Mio. € in Aurich und Nor­den bei 10,8 Mio. €.

Der soge­nann­te Kon­sor­ti­al­ver­trag, der am 29. Sep­tem­ber vom noch amtie­ren­den ”alten” Rat der Stadt Emden und dem Auricher Kreis­tag ver­ab­schie­det wer­den soll, erlaubt der­ar­ti­ge Maß­nah­men, berich­tet ON. Die­ser Ver­trag soll­te eigent­lich bereits im Juni die­ses Jah­res unter Dach und Fach sein. ”Des­halb drü­cken wir so auf die Tube”, sag­te Jahn­ke. Wenn man jetzt war­te, bis der neue Emder Rat und der neue Auricher Kreis­tag sich kon­sti­tu­iert und in die Mate­rie ein­ge­fun­den hät­ten, sei man weit im kom­men­den Jahr. Mehr als eine Ver­zö­ge­rung sei dadurch nicht zu erwar­ten, meint der Ers­te Stadt­rat.


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