Ostfriesisches Klinik Journal

Wies­moor (okj) – Der FDP-Orts­ver­band Wies­moor hat in einer kürz­lich ver­öf­fent­lich­ten Pres­se­mit­tei­lung Kri­tik an der Wer­be-Kam­pa­gne Zen­tral­kli­nik Georgs­heil ver­öf­fent­licht. Mit erschre­cken habe man in den letz­ten Mona­ten fest­ge­stellt, mit welch gro­ßem Ein­satz die Ver­ant­wort­li­chen für die Zen­tral­kli­nik erheb­li­che finan­zi­el­le Mit­tel für die Rekla­me ein­set­zen. Glei­ches gel­te für Sach­mit­tel und Per­so­nal. Der FDP-Orts­ver­band stel­le sich immer wie­der die Fra­ge, wer das alles bezah­le. Man hof­fe, das dafür nicht Steu­er­gel­der ver­wen­det wer­den.

Bevor man ein sol­ches Groß­pro­jekt wie die Zen­tral­kli­nik, mit einem heu­te geschätz­ten Kos­ten­vo­lu­men von 250 Mio. €, müs­se bedacht wer­den, wel­che Kon­se­quen­zen sich dar­aus erge­ben kön­nen, so Vor­stands­mit­glied Heri­bert Kan­sy. Inter­es­sant sei auch die Aus­sa­ge der Wies­moo­rer SPD. Die­se hat­te dar­auf hin­ge­wie­sen, das mit­tel­fris­tig wei­te­re Kran­ken­häu­ser in Deutsch­land geschlos­sen wer­den.

Der FDP-Orts­ver­band hat­te sich in der Ver­gan­gen­heit ein­deu­tig gegen eine Zen­tral­kli­nik in Georgs­heil aus­ge­spro­chen. Des­halb unter­stüt­ze man den Bür­ger­ent­scheid, des­sen Ziel es sei, die Kran­ken­häu­ser in Nor­den und Aurich zu erhal­ten.