Ostfriesisches Klinik Journal

Für den Erhalt wohnortnaher Krankenhäuser

Förderprogramm für Hausärzte in NRW

Köln (okj/ärztezeitung.de) – Weil es zu wenig Haus­ärz­te in länd­li­chen Regio­nen gibt, will das Land Nord­rhein-West­fa­len das För­der­pro­gramm für die haus­ärzt­li­che Ver­sor­gung auf­sto­cken. Dies berich­tet die Inter­net-Prä­senz der in Neu-Isen­burg erschei­nen­den Ärz­te-Zei­tung. puzzle

Das Haus­arz­tak­ti­ons­pro­gramm läuft seit 2009, berich­tet die Zei­tung. Seit 2011 stel­le das Land dafür jähr­lich 2,5 Mil­lio­nen Euro zur Ver­fü­gung. Bis­lang sei­en zwar in kei­nem Jahr die Mit­tel kom­plett abge­ru­fen wor­den, das Inter­es­se ist über die Jah­re aber kon­ti­nu­ier­lich gestie­gen.

Im Jahr 2011 flos­sen ins­ge­samt 625.000 Euro an Haus­ärz­te. 2015 waren knapp 1,6 Mil­lio­nen Euro. Für das lau­fen­de Jahr sind nach Anga­ben des Gesund­heits­mi­nis­te­ri­ums in NRW 1,8 Mil­lio­nen Euro ver­plant.

Zur­zeit dür­fen die Kom­mu­nen, in denen Haus­ärz­te von dem Pro­gramm pro­fi­tie­ren kön­nen, nicht mehr als 25.000 Ein­woh­ner haben. Künf­tig liegt die Gren­ze bei 40.000 Ein­woh­nern. Es kom­men sol­che Gebie­te in Fra­ge, ”in denen in Zukunft die haus­ärzt­li­che Ver­sor­gung mit Blick auf die Alters­struk­tur der Haus­ärz­te­schaft durch das Aus­schei­den von Haus­ärz­tin­nen und Haus­ärz­ten bedroht ist bezie­hungs­wei­se mit­tel­fris­tig gefähr­det sein kann”, führt der Bericht aus.

Zum voll­stän­di­gen Bericht der Ärz­te-Zei­tung


 

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