Aurich/Emden/Norden (okj/on) – Eine CDU geführte Landesregierung in Niedersachsen will nach Angaben der CDU-nahen Mittelstandsvereinigung (MIT) wohnortnahe Ärzteversorgung im ländlichen Raum besonders fördern. Dies berichtet die in Aurich erscheinende Tageszeitung „Ostfriesische Nachrichten“ (ON) in ihrer heutigen (14.10.) Ausgabe.
Laut Mitteilung der MIT erklärte der Gesundheitsexperte der CDU-Landtagsfraktion, Reinhold Hilbers, die bestehenden Kliniken in Aurich, Norden und Emden seien „voll förderungswürdig“ . Voraussetzung sei ein vor Ort erstelltes schlüssiges Gesamtkonzept, berichtet ON. Anlass war eine Informationsveranstaltung der MIT am vergangenen Donnerstag (12.10.) in der Gaststätte „Sandhorster Krug“. Der zu dieser Veranstaltung eingeladene Reinhold Hilbers gilt als künftiger Sozialminister aus dem „Schattenkabinett“ von CDU-Spitzenkandidat Bernd Althusmann.
Scharfe Kritik an Geschäftsführer Claus Eppmann
Zu Wort meldete sich auch die Sprecherin der AKSB-Gruppe im Auricher Kreistag, Hilde Ubben. „In aller Dringlichkeit“ müsse ein erweiterter Aufsichtsrat der Krankenhäuser über den Austausch der Geschäftsführung um Claus Eppmann abstimmen. Diese tanze dem Landkreis als Träger der Krankenhäuser auf der Nase herum, heißt es in einer am Freitag verbreiteten Pressemitteilung.
Die Geschäftsführung habe versäumt Fördergelder für die Krankenhäuser einzuwerben. Einzig Emden habe etwas bekommen. Dies sei dort dem früheren Geschäftsführer des Emder Klinikums Ulrich Pomberg zu verdanken, so Ubben. Geschäftsführer anderer Häuser hätten der AKSB auf Nachfrage inzwischen bestätigt, dass der UEK durch Nichteinreichen von Förderanträgen innerhalb der letzten Jahre 1,5 bis 1,8 Millionen Euro entgangen sein dürften.
Einzelheiten entnehmen Sie bitte der gedruckten Ausgabe „Ostfriesische Nachrichten“
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