Ostfriesisches Klinik Journal

Für den Erhalt wohnortnaher Krankenhäuser

Klapperstorch überfordert Bremer Geburtskliniken

Bremen/Ostfriesland (okj) – Immer mehr Nie­der­sach­sen wer­den in Bre­men gebo­ren. Wie der Bre­mer Gesund­heits­se­na­tor Her­mann-Schul­te-Sas­se (par­tei­los) am Mon­tag erklär­te, sei der wich­tigs­te Grund die­ser Ent­wick­lung, dass im nie­der­säch­si­schen Umland immer mehr Geburts­kli­ni­ken aus wirt­schaft­li­chen Grün­den geschlos­sen wer­den. Mit 8.800 Gebur­ten habe es im Land Bre­men 2014 einen Anstieg um knapp ein Fünf­tel gegen­über 2012 gege­ben.

Mit dem mas­si­ven Anstieg der Gebur­ten in Bre­men und Bre­mer­ha­ven gerie­ten die Kli­ni­ken im kleins­ten Bun­des­land an ihre Kapa­zi­täts­gren­zen, sag­te Schul­te-Sas­se. Der Eng­pass kön­ne nur besei­tigt wer­den, wenn sich das Land Nie­der­sach­sen an den Bre­mer Inves­ti­ti­ons­kos­ten betei­li­ge.


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