Norden (okj) – Auf zunehmende Aggression gegenüber Ärzten auch in Ostfriesland hat der Vorsitzende des Betriebsausschusses der Kassenärztlichen Vereinigung in Aurich. Dr. Volker Niehaus, hingewiesen. Wie die in Leer erscheinende Tageszeitung „Ostfriesen-Zeitung“ in ihrer heutigen (11.05.) Ausgabe berichtet, sei auch er bereits einige Male auch körperlich angegriffen worden. Gewalt sei vor allem bei Hausbesuchen ein Thema. Allerdings leiden vor allem auch Sprechstundenhilfen unter der wachsenden Aggression.
In gewisser Weise habe er, Dr. Niehaus, für die aggessiven Reaktionen einiger Patienten Verständnis. Wegen der Unterversorgung mit Ärzten könne die Bevölkerung nicht angemessen und mit kurzen Wartezeiten versorgt werden. Deshalb müssten mehr Niederlassungsmöglichkeiten für Ärzte geschaffen werden, so Niehaus weiter. Darüber hinaus müssten mehr Studienplätze für Medizinstudenten eingerichtet und der Nummerus clausus überdacht werden. Damit werde vielen Menschen von vornherrein der Zugang zu einem Medizinstudium verwehrt, obwohl sie dafür geeignet wären.
Einzelheiten entnehmen Sie bitte der gedruckten Ausgabe „Ostfriesen-Zeitung“ Ausgabe Aurich/Wittmund (11.05.17) oder dem OZ-ePaper
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