Ostfriesisches Klinik Journal

Für den Erhalt wohnortnaher Krankenhäuser

Kategorie: Interview

Ärzteverein fordert radikale Reform der Krankenhausfinanzierung

Verein demokratischer ÄrzteBerlin/Maintal (okj) – Anders als in ande­ren Län­dern wer­den in Deutsch­land Kran­ken­häu­ser kom­plett über Fall­pau­scha­len finan­ziert. Von die­sen Ein­nah­men müs­sen Betriebs­kos­ten und zum Teil auch die Inves­ti­tio­nen auf­ge­bracht wer­den. Die­se Öko­no­mi­sie­rung von Gesund­heit stellt Ärz­tin­nen, Ärz­te und Pfle­ge­be­schäf­tig­te vor die Ent­schei­dung, gegen ihr Berufs­ethos zu ver­sto­ßen. Pfle­ge­kräf­te bezah­len dafür mit immenser Arbeits­ver­dich­tung und Stress, Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten mit ihrer Gesund­heit.

Nad­ja Rako­witz, Lei­te­rin der Geschäfts­stel­le des Ver­eins demo­kra­ti­scher Ärz­tin­nen und Ärz­te, sagt im Inter­view, wes­halb die Kran­ken­haus­fi­nan­zie­rung radi­kal geän­dert wer­den muss.

Wei­ter­le­sen

OKJ-Interview: Nicht alles widerstandslos hinnehmen

Der Auricher Rats­herr Hen­drik Sie­bolds (DIE LINKE) kri­ti­siert ein Gesund­heits­sys­tem, wel­ches zu einem rein Kom­mer­zi­ell aus­ge­rich­te­ten Repa­ra­tur­be­trieb  wird, in dem der Pati­ent nur eine Ware ist. OKJ sprach mit Sie­bolds über die­se Ent­wick­lung und die Plä­ne, wohn­ort­nah­me Kran­ken­häu­ser in Emden, Aurich und Nor­den zu schlie­ßen und für rund 250 Mil­lio­nen Euro eine Zen­tral­kli­nik in Georgs­heil zu errich­ten.

OKJ: Über 10 Mio.

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