Ostfriesisches Klinik Journal

Für den Erhalt wohnortnaher Krankenhäuser

Zunehmende Gewalt gegen Ärzte

Nor­den (okj) – Auf zuneh­men­de Aggres­si­on gegen­über Ärz­ten auch in Ost­fries­land hat der Vor­sit­zen­de des Betriebs­aus­schus­ses der Kas­sen­ärzt­li­chen Ver­ei­ni­gung in Aurich. Dr. Vol­ker Nie­haus, hin­ge­wie­sen. Wie die in Leer erschei­nen­de Tages­zei­tung „Ost­­frie­­sen-Zei­­tung“ in ihrer heu­ti­gen (11.05.) Aus­ga­be berich­tet, sei auch er bereits eini­ge Male auch kör­per­lich ange­grif­fen wor­den. Gewalt sei vor allem bei Haus­be­su­chen ein The­ma. Aller­dings lei­den vor allem auch Sprech­stun­den­hil­fen unter der wach­sen­den Aggres­si­on.

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Übler Wahlkampf zum Bürgerentscheid Zentralklinikum

FDP: Der demokratische Weg wurde verlassen und von Fairness keine Spur

Nor­den (okj) – Mas­si­ve und viel­fäl­ti­ge Ein­fluss­nah­me durch die bei­den kom­mu­na­len Trä­ger Land­kreis Aurich und Stadt Emden im Ver­bund mit der Geschäfts­füh­rung, der Gewerk­schaft Ver­di und den Arbeit­neh­mer­ver­tre­tun­gen berei­tet dem FDP Kreis­ver­band Aurich „gro­ße Sor­gen“ und lässt am am demo­kra­ti­schen Ablauf des Ent­scheids immer mehr zwei­feln. Wie der FDP Kreis­pres­se­spre­cher Tho­mas Vor der Brüg­gen am ver­gan­ge­nen Diens­tag (9.5.)

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Psychowerbung für Zentralklinik

Aurich/Emden (okj) – In der Sen­dung „Aktiv – Ihr Gesund­heits­ma­ga­zin“ wel­ches bei Radio Ost­fries­land von der Ubbo-Emmi­us-Kli­­nik pro­du­ziert wird, haben der ärzt­li­che Direk­tor der UEK, Dr. Egbert Held und sein Emder Kol­le­ge, Dr. Hen­drik Faust den Zuhö­rern deut­lich gemacht, wie sie beim bevor­ste­hen­den Bür­ger­ent­scheid abstim­men müs­sen.

Dr. Faust erklär­te, die Bür­ger soll­ten nicht „aus dem Bauch her­aus“ ent­schei­den und sich infor­mie­ren.

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Privatisierungsdrohung verunsichert UEK-Mitarbeiter

Mit emotionaler Sprachnachricht verbreitet eine UEK-Mitarbeiterin massenhaft ihre Sorge um den Arbeitsplatz

Aurich/Emden/Georgsheil (okj) – Soll­ten sich die Bür­ger beim Bür­ger­ent­scheid am 11. Juni gegen die Schlie­ßung bestehen­der Kran­ken­häu­ser in Nor­den, Aurich und Emden ent­schei­den, wer­den die­se den­noch geschlos­sen und eine Zen­tral­kli­nik in Georgs­heil errich­tet. Dies erklär­te der Geschäfts­füh­rer des Vor­ha­ben­trä­gers Zen­tral­kli­nik, Claus Epp­mann ver­gan­ge­ne Woche (27.4.17). Da der Bür­ger­ent­scheid ledig­lich zwei Jah­re gilt, wer­de man nach Ablauf die­ser Frist die bestehen­den Kli­ni­ken an einen pri­va­ten Betrei­ber ver­kau­fen müs­sen.

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Christliche Kliniken fordern Umdenken bei der Patientenversorgung

Verbandsvorsitzender Radbruch: ”Der Mensch ist kein Produkt”

Kom­mu­ni­ka­ti­on und Zuwen­dung kos­ten in Kran­ken­häu­sern Zeit und Geld. Katho­li­sche und evan­ge­li­sche Kli­ni­ken sehen für sich dar­in ein Han­di­cap. Sie kön­nen bis­lang nicht kos­ten­de­ckend arbei­ten, kri­ti­sie­ren sie.

Die Initia­ti­ve Christ­li­che Kran­ken­häu­ser in Deutsch­land tritt für eine umfas­sen­de Reform der Pati­en­ten­be­treu­ung ein. Mit Blick auf die wach­sen­de Zahl an hoch­be­tag­ten oder demen­ten Pati­en­ten for­dern der Deut­sche Evan­ge­li­sche Kran­ken­haus­ver­band (DEKV) und der Katho­li­sche Kran­ken­haus­ver­band Deutsch­lands (kkvd) ein Umden­ken.

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Bürgerentscheid egal? – Baut Privatinvestor 2019 trotzdem die Zentralklinik?

Aurich (okj) – Wenn sich die Men­schen im Land­kreis Aurich und der Stadt Emden beim Bür­ger­ent­scheid am 11. Juni 2017 für den Erhalt bestehen­der Kran­ken­häu­ser und gegen eine Zen­tral­kli­nik ent­schei­den, wird sie den­noch gebaut wer­den, dann aller­dings von einem pri­va­ten Betrei­ber. Dies hält Zen­tral­kli­nik­chef Claus Epp­mann, für die wahr­schein­lichs­te Lösung.

Ein Bür­ger­ent­scheid gegen die Zen­tral­kli­nik wer­de dafür sor­gen, dass zwei Jah­re lang alles wei­ter­lau­fen müs­se wie bis­lang, erklär­te Epp­mann in einer Pres­se­kon­fe­renz am Don­ners­tag (27.4.).

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UEK-Krankhäuser: Zustände wie im alten Rom?

Nor­den (ok/okj) – Dr. Ralph Bredt­mann aus Nor­den, bis zum 31. Dezem­ber letz­ten Jah­res Chef­arzt der Ubbo-Emmi­us-Kli­­nik, hat­te kürz­lich vor dem Lions Club in Nor­den ein Grund­satz­re­fe­rat zur geplan­ten Zen­tral­kli­nik in Georgs­heil gehal­ten. Die in Nor­den erschei­nen­den Tages­zei­tung „Ost­frie­si­scher Kurier“ ver­öf­fent­licht als Drei­tei­ler weit­ge­hen­de Pas­sa­gen die­ses Vor­tra­ges in ihren Aus­ga­ben vom 19.,20. und 21. April.

Bredt­mann beschreibt dar­in die poli­ti­schen Rah­men­be­din­gun­gen für Kran­ken­häu­ser, die sys­te­ma­tisch die­se in den wirt­schaft­li­chen Bank­rott füh­ren.

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Ist unser Gesundheitssystem noch zu retten?

Vor­wort der Redak­ti­on: Sozia­le Netz­wer­ke wer­den in der ver­öf­fent­lich­ten Mei­nung ger­ne als ”aso­zia­le Medi­en” betrach­tet. Man bezieht sich vor allem auf Kom­men­ta­re, in denen sich Bür­ger ihrem Ärger Luft ver­schaf­fen. Das ist aller­dings ist nur ein klei­ner Anteil des­sen, was sich im ”social media” abspielt. Bedeut­sa­mer ist, dass sich Men­schen ver­net­zen, sich gegen­sei­tig auf rele­van­te Quel­len hin­wei­sen und auch eige­ne Bei­trä­ge ver­öf­fent­li­chen.

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