Aurich (on/okj) – Ein bekannter Befürworter der im ostfriesischen Georgsheil geplanten Zentralklinik hat telefonisch einen Auricher Pflegedienst bedroht, der sich für den Bürgerentscheid zum Erhalt bestehender Krankenhäuser engagiert. Der Mann gab sich als Mitarbeiter des Landkreises aus und forderte die Geschäftsführerin auf, ein Plakat Pro Bürgerentscheid zu entfernen. Andernfalls drohe ein Bußgeld in Höhe von vielleicht 10.000 Euro.
Wie die in Aurich erscheinenden Tageszeitung „Ostfriesische Nachrichten“ in ihrer morgigen Ausgabe berichtet, ist Anzeige erstattet und die Polizei eingeschaltet worden.
Aurich (okj) – Am 11. Juni 2017 werden die Bürger in Ostfriesland darüber zu entscheiden haben, ob die bestehenden Krankenhäuser in Norden, Aurich und Emden geschlossen und für mindestens 250 Mio. € eine Zentralklinik außerhalb der drei Ballungszentren errichtet werden soll. Dieses betrifft rund 117.200 Einwohner in den genannten Städten (nach wikipedia: 
Aurich (oz/okj) – Der Landkreis Aurich ist verpflichtet beide Krankenhäuser in Norden und Aurich als Krankenhäuser der Regelversorgung weiter zu betreiben und sie auf einem technisch und medizinisch wünschenswerten Stand zu halten.
Die offensichtlich unvermeidbaren „Pro 
Aurich (ndr/okj) – Eine große grüne Wiese, zwei Bundesstraßen, eine Imbissbude: Das ist Georgsheil, ein kleines Örtchen in der Mitte zwischen Norden, Emden und Aurich. Dort soll ein neues Krankenhaus für Ostfriesland gebaut werden: Ein Zentralklinikum für den Landkreis Aurich, sowie für die kreisfreie Stadt Emden. Im Gegenzug sollen die Kliniken in Norden, Aurich und Emden geschlossen werden, was in der Region auf erheblichen Widerstand stößt.