Ostfriesisches Klinik Journal

Für den Erhalt wohnortnaher Krankenhäuser

Monat: Dezember 2016

Warum eine Zentralklinik kritisch zu bewerten ist

Hauptargumente der Kritiker in Stichpunktform

Wie kam es zur Zentralklinik

  • 2013: Vor­schlag von Weber / Bor­n­e­mann auf Vor­schlag Dr. Schöt­tes.
    Die­se poli­ti­sche Ent­schei­dung (des­we­gen der Stand­ort Georgs­heil!) war der Aus­gangs­punkt, nicht die Sor­ge um eine best­mög­li­che Medi­zin! Alle mitt­ler­wei­le gelie­fer­ten Begrün­dun­gen in Rich­tung Sicher­stel­lung einer mög­lichst guten medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung der Bevöl­ke­rung sind nach­ge­scho­ben und waren nicht der Aus­lö­ser.
  • Die Rech­nung (z.B.
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Notfall-Ambulanzen in EMD, AUR und NOR wohl nicht finanzierbar

Aurich (on/okj) – Das Bür­ger­be­geh­ren „Pro Zen­tral­kli­nik“ stellt den Land­kreis Aurich vor ein Dilem­ma. Dies berich­tet die in Aurich erschein­den­de Tages­zei­tung „Ost­frie­si­sche Nach­rich­ten“ in ihrer heu­ti­gen Aus­ga­be (15.12.). Die im Bür­ger­beh­ren der Zen­­tral­­k­li­­nik-Befür­­wor­­ter gefor­der­te Erst- und Not­fall­ver­sor­gung in Aurich und Nor­den ist laut Mach­bar­keits­stu­die der Bera­ter­ge­sell­schaft BDO aus dem Jahr 2014 zu teu­er.

Der frü­he­re Emder Kli­nik­chef Ulrich Pom­berg hat­te bereit im März ver­gan­ge­nen Jah­res in einer Ant­wort auf die Anfra­ge des Emder Rats­mit­glieds Wil­fried Graf (DIE LINKE) die Rah­men­be­din­gun­gen für die ange­dach­te Not­fall­ver­sor­gung der Men­schen in den ost­frie­si­schen Mit­tel­zen­tren benannt.

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Unlauterer Wettbewerb beim ”Windhundrennen”?

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Norden/Aurich (okj) – Im Auf­trag des Chefs der Zen­t­ra­kli­nik GmbH, Claus Epp­mann, sam­melt die Auricher Wer­be­agen­tur k+ medi­en­bü­ro der­zeit mit einem soge­nann­ten „Pro­mo­team“ bei Bür­gern Unter­schrif­ten für die Zen­tral­kli­nik. Aus­ge­stat­tet mit roter Kap­pe, ent­spre­chen­der Warn­wes­te und roter Umhän­ge­ta­sche, waren die Wer­ber am gest­ri­gen Mitt­woch (14.12.) in der Nor­der Alt­stadt unter­wegs.

Mit dem Rekla­­me-Slo­­gan “Jetzt ent­schei­den die BÜRGER“, der gut sicht­bar auf die Umhän­ge­ta­schen gedruckt ist, wer­den die Bür­ger offen­sicht­lich bewusst in die irre gelei­tet, bewer­ten Mit­glie­der die von Claus Epp­mann initi­ier­te Kam­pa­gne.

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Eppmann: UEK-Mitarbeiter müssen für Zentralklinik stimmen

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Aurich (okj) – Mit­ar­bei­ter der Ubbo-Emmi­us Kli­ni­ken in Aurich sind vom Zen­­tral­­k­li­­nik-Chef Claus Epp­mann auf­ge­for­dert wor­den, sich am Bür­ger­be­geh­ren ”Pro Zen­tral­kli­nik” mit ihrer Unter­schrift zu betei­li­gen. Wie meh­re­re Mit­ar­bei­ter der UEK unab­hän­gig von­ein­an­der dem Akti­ons­bünd­nis Kli­ni­ker­halt in per­sön­li­chen Nach­rich­ten per SMS und sozia­len Medi­en mit­teil­ten, habe Epp­mann alle Sta­tio­nen besucht und den Mit­ar­bei­tern ver­deut­licht, dass es um die Zukunft des Kran­ken­hau­ses und die Arbeits­plät­ze gehe.

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Bürgerbegehren Pro Zentralklinik wahrscheinlich rechtsmissbräuchlich

Osnabrück/Aurich (okj) – Das Bür­ger­be­geh­ren der Initia­ti­ve „Pro Zen­tral­kli­nik“ ist nach Ein­schät­zung des Fach­an­walts für Kom­mu­nal­recht, Prof. Dr. Thors­ten Koch unzu­läs­sig. Sowohl der Rat der Stadt Emden wie auch der Auricher Kreis­tag habe bereits zuguns­ten der Zen­tral­kli­nik votiert. Somit kom­me einem befür­wor­ten­den Antrag kein Rechts­schutz­be­dürf­niss zu, so Koch. Bekannt­lich habe ein erfolg­rei­cher Bür­ger­ent­scheid die Wir­kung eines Beschlus­ses des Rates bzw. Kreis­ta­ges.

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