Ostfriesisches Klinik Journal

Für den Erhalt wohnortnaher Krankenhäuser

Kategorie: Meldung

Was nun Herr Weber ?

Aurich (okj) – Die Grü­nen im Auricher Kreis­tag haben für die nächs­te Sit­zung des UEK-Auf­­­sichts­ra­­tes am 15. März einen aus­führ­li­chen Bericht zu den Vor­gän­gen in der Kar­dio­lo­gie des Auricher Kran­ken­hau­ses ein­ge­for­dert. Wie die in Aurich erschei­nen­den Ost­frie­si­schen Nach­rich­ten (ON) in ihrer Aus­ga­be vom 4. März berich­te­ten, wer­de das gesam­te ärzt­li­che Lei­tungs­team der erst im Novem­ber offi­zi­ell gestar­te­ten Links­herz­ka­the­ter­la­bo­re in der Auricher Ubbo-Emmi­us-Kli­­nik (UEK) die­se zum 30.

Wei­ter­le­sen

SPD-Führungsgenossen mit gespaltener Zunge

Krum­hörn (okj) – Ver­är­gert zeig­te sich der SPD-Kreis­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Hel­mut Roß am Frei­tag über Füh­rungs­ge­nos­sen sei­ner Par­tei. In einer heu­te (29.1.) ver­brei­te­ten Stel­lung­nah­me an die „Ver­ehr­ten Mit­bür­ge­rIn­nen“, erklär­te Roß, dass seit eini­gen Jah­ren erkenn­bar sei, dass für bestimm­te SPD-Füh­­rungs­­­ge­­nos­­sen „der Wäh­ler­auf­trag und die Bestim­mun­gen der Kom­mu­nal­ver­fas­sung teil­wei­se läs­tig sind“.

hroß2Roß war bei der gest­ri­gen Kreis­aus­schuss­sit­zung ohne Stimm­recht zuge­gen. Auf die­ser wur­de der Antrag auf ein Bür­ger­be­geh­ren mehr­heit­lich abge­lehnt.

Wei­ter­le­sen

Demokratisches Armutszeugnis

Nor­den (okj) – Rund 400 Gäs­te begrüß­te die Nor­der Bür­ger­meis­te­rin Bar­ba­ra Schlag anläß­lich des tra­dio­tio­nel­len Neu­jahrs­emp­fang im ”Haus des Gas­tes” in Nord­deich. In ihrer Anspra­che ließ die Bür­ger­meis­te­rin das Jahr 2015 Revue pas­sie­ren und ging auf aktu­el­le sowie zukünf­ti­ge The­men­stel­lun­gen ein.

Aus aktu­el­lem Anlass doku­men­tie­ren wir im Wort­laut den Teil ihrer Rede, der sich mit dem Bür­ger­be­geh­ren zu den Pla­nun­gen einer Zen­tral­kli­nik befass­ten.

Wei­ter­le­sen

Demokratie: Landrat weicht Bürgerbegehren aus

Nor­den (okj/ok) – Nach Infor­ma­tio­nen des in Nor­den erschei­nen­den ”Ost­frie­si­scher Kurier” wird Land­rat Harm-Uwe Weber (SPD) dem Akti­ons­bünd­nis kei­nen offi­zi­el­len Bescheid über die Abwei­sung des Bür­ger­be­geh­rens für den Erhalt der wohn­ort­na­hen Kran­ken­häu­ser zustel­len. Wie die Zei­tung in ihrer heu­ti­gen Aus­ga­be (29.1.) schreibt, hät­ten nach Wor­ten Webers die Antrag­stel­ler bei schrift­li­cher Zustel­lung die Mög­lich­keit, gegen den Bescheid zu kla­gen. Weber bot statt­des­sen ein Gespräch an.

Wei­ter­le­sen

Schlag: Beim Thema Krankenhaus demokratische Rechte nutzen

Nor­den (okj) – In ihrer Neu­jahrs­an­spra­che hat Nor­dens Bür­ger­meis­te­rin Bar­ba­ra Schlag an die Bür­ger appel­liert, sich beim The­ma Zen­tral­kli­nik am demo­kra­ti­schen Ver­fah­ren Bür­ger­be­geh­ren und Bür­ger­ent­scheid zu betei­li­gen. Das Akti­ons­bünd­nis für den Erhalt wohn­ort­na­her Kran­ken­häu­ser hat­te im Dezem­ber ver­gan­ge­nen Jah­res einen ent­spre­chen­den Antrag an den Land­kreis gestellt. Der Kreis­aus­schuss wird in den nächs­ten Wochen über die Zuläs­sig­keit die­ses Antrags ent­schei­den.

JWI G 6695Ich gehe davon aus, dass der Kreis­aus­schuss die Zulas­sung des Bür­ger­be­geh­rens posi­tiv ent­schei­den wird“, sag­te Schlag.

Wei­ter­le­sen

Ein Fall von Mobbing im Amt?

jwi_300okj-Kommentar
von Jürgen Wieckmann

Man reibt sich ver­wun­dert die Augen. Land­rat Harm-Uwe Weber (SPD) erklär­te auf Anfra­ge der Ost­frie­si­schen Nach­rich­ten, dass nach unbe­wie­se­nen Gerüch­ten der Chef­arzt der Kar­dio­lo­gie an der Ubbo-Emmi­us-Kli­­nik in Aurich „gefähr­li­che Medi­zin“ betrei­be. Im Faden­kreuz steht der neue Links­­her­z­­ka­­the­­der-Meß­­platz am Stand­ort Aurich. In die­ser Abtei­lung sei­en „rei­hen­wei­se Leu­te gestor­ben“, lässt Land­rat Weber die Leser wis­sen. Doch auf kon­kre­te Nach­fra­ge, so betont Weber aus­drück­lich, habe es nie „kon­kre­te Daten und Fak­ten“ gege­ben.

Wei­ter­le­sen

Thomas Hippen vorläufiger UEK-Geschäftsführer

Aurich (okj) – Der bis­he­ri­ge UEK-Pro­­­ku­­rist Tho­mas Hip­pen wird bis 30. Juni 2016 die Geschäfts­füh­rung des Kran­ken­hau­ses im Land­kreis Aurich über­neh­men. Wie der Spre­cher des Land­krei­ses, Rai­ner Mül­­ler-Gum­­mes ges­tern (29.12.) mit­teil­te, wer­de Hip­pen die­se Auf­ga­be so lan­ge wahr­neh­men, bis das der­zeit lau­fen­de Bewer­ber­ver­fah­ren für die Neu­be­set­zung der Geschäfts­füh­rung abge­schlos­sen ist. Der Land­kreis Aurich hat einen Head­hun­ter beauf­tragt, einen neu­en Geschäfts­füh­rer für die hoch defi­zi­tä­re Kli­nik zu suchen.

Wei­ter­le­sen

Störfaktor Bürger unerwünscht

jwi_300okj-Kommentar
von Jürgen Wieckmann

Mit ein­ge­üb­ter Rou­ti­ne ver­ab­schie­de­te der Auricher Kreis­tag am gest­ri­gen Diens­tag 48 Tages­ord­nungs­punk­te. Von „Schul­ent­wick­lungs­plan“ über „Aus­wei­sung einer Lin­de als Natur­denk­mal“, „Ände­rung des Trä­ger­schafts­ver­tra­ges Zen­tral­kli­nik“ bis hin zur Gebüh­ren­kal­ku­la­ti­on im Teil­be­reich Fäkal­­schlamm-Ent­­­sor­­gung.

Auch kom­mu­na­le Par­la­men­te sind „Arbeits­par­la­men­te“. Was dort vor­aus­be­stimm­bar glatt abge­nickt wird, ist zuvor in diver­sen Aus­schüs­sen erar­bei­tet und ein­ge­tü­tet wor­den. Eine Kreis­­tags-Sit­­zung ist letzt­lich nichts wei­ter als eine Art „Rati­fi­zie­rung“ bereits aus­ge­han­del­ter Beschlüs­se.

Wei­ter­le­sen

Zentralklinik: Kreistag schafft ohne die Bürger Fakten

Aurich (on/oz/okj) – Die Grü­nen im Kreis­tag wer­den in der heu­ti­gen Sit­zung des Kreis­ta­ges der Ände­rung des Gesell­schaf­ter­ver­trag „Zen­tral­kli­nik“ nicht zustim­men. Das kün­dig­te Frak­ti­ons­spre­che­rin Gila Alt­mann ges­tern (14.12.) in einem Pres­se­ge­spräch an. Man habe zudem den Ein­druck, dass die Kreis­ver­wal­tung mit der Zen­tral­kli­nik Fak­ten schaf­fen will, so dass das Bür­ger­be­geh­ren ins Lee­re läuft, erklär­te Alt­mann in der heu­ti­gen Aus­ga­be der Ost­­frie­­sen-Zei­­tung.

Wei­ter­le­sen

Krankenhausversorgung: Das Video aus dem Bundesrat

Sozi­al­mi­nis­te­rin Dr. Cor­ne­lia Rundt im Face­book {27.11.2015 – 12:51}

”Wir hat­ten heu­te im Bun­des­rat das Kran­ken­haus­struk­tur­ge­setz auf der Tages­ord­nung. Ärger­lich ist nach wie vor, dass es nicht gelun­gen ist, die unglei­chen Lan­des­ba­sis­fall­wer­te auf einen Nen­ner zu brin­gen. Das bedeu­tet für Nie­der­sach­sen eine nicht trag­ba­re Benach­tei­li­gung bei der Betriebs­kos­ten­fi­nan­zie­rung der Kran­ken­häu­ser im Ver­gleich zu ande­ren Bun­des­län­dern. Aller­dings gibt es auch Licht­bli­cke.

Dazu zäh­len ganz klar das Pfle­ge­stel­len­för­der­pro­gramm in Höhe von 660 Mil­lio­nen Euro und der Ver­sor­gungs­zu­schlag von 500 Mil­lio­nen Euro bun­des­weit, der an einen Pfle­ge­zu­schlag gekop­pelt wird.

Wei­ter­le­sen