Ostfriesisches Klinik Journal

Für den Erhalt wohnortnaher Krankenhäuser

Autor: okj Redaktion

UEK/HSK: Harte Einschnitte ab 2018 möglich

Aurich/Norden/Emden (on/okj) – Sobald der För­der­be­scheid aus Han­no­ver für die geplan­te Zen­tral­kli­nik in Georgs­heil vor­liegt, könn­te es in den Kran­ken­häu­sern in Aurich, Emden und Nor­den har­te Ein­schnit­te geben. Dies berich­ten die in Aurich erschei­nen­den Ost­­frie­­si­­schen-Nach­­­rich­­ten (ON) in ihrer mor­gi­gen (22.09.) Aus­ga­be. Dazu könn­ten unter ande­rem auch Abtei­lungs­schlie­ßun­gen gehö­ren.

Wie Emdens Ers­ter Stadt­rat, Horst Jahn­ke gegen­über ON erklär­te, müs­se das Defi­zit der Kli­ni­ken aller­dings bereits jetzt redu­ziert wer­den.

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Zentralklinik-Planungen: Atem- und gedankenlos?

Aurich (okj/oz) – Ohne Haus­halts­er­mäch­ti­gung könn­te ein Kreis­tags­be­schluss über den Kon­sor­ti­al­ver­trag zwi­schen dem Land­kreis Aurich, der Stadt Emden, den Kran­­ken­haus-Betriebs­­­ge­­sel­l­­schaf­­ten die­ser Kom­mu­nen und der Zen­tral­kli­nik mbH rechts­wid­rig sein. Dar­auf ver­wies die Auricher Kreis­tags­ab­ge­ord­ne­te Sig­rid Grie­sel. In dem Ver­trag ist unter ande­rem fest­ge­legt, dass bei­de Kom­mu­nen in den kom­men­den Jah­ren zusam­men 12,5 Mil­lio­nen Euro für Pla­nungs­kos­ten der Zen­tral­kli­nik auf­zu­brin­gen haben.

dumme-fragenWie die in Leer erschei­nen­de Ost­­frie­­sen-Zei­­tung in ihrer heu­ti­gen Aus­ga­be (21.09.)

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Förderprogramm für Hausärzte in NRW

Köln (okj/ärztezeitung.de) – Weil es zu wenig Haus­ärz­te in länd­li­chen Regio­nen gibt, will das Land Nor­d­rhein-Wes­t­­fa­­len das För­der­pro­gramm für die haus­ärzt­li­che Ver­sor­gung auf­sto­cken. Dies berich­tet die Inter­­net-Prä­­senz der in Neu-Isen­­­burg erschei­nen­den Ärz­­te-Zei­­tung. puzzle

Das Haus­arz­tak­ti­ons­pro­gramm läuft seit 2009, berich­tet die Zei­tung. Seit 2011 stel­le das Land dafür jähr­lich 2,5 Mil­lio­nen Euro zur Ver­fü­gung. Bis­lang sei­en zwar in kei­nem Jahr die Mit­tel kom­plett abge­ru­fen wor­den, das Inter­es­se ist über die Jah­re aber kon­ti­nu­ier­lich gestie­gen.

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Zum Lesen empfohlen: ”MVZ-Urteil” des Bundessozialgerichts

Quel­le: Ärz­te­Zei­tung -> Zum voll­stän­di­gen Bei­trag

Kaufverträge auf den Prüfstand!

kaufvertragDas ”MVZ-Urteil” des Bun­des­so­zi­al­ge­richts sorgt für erheb­li­che Ver­un­si­che­rung bei Pra­xen und Ver­sor­gungs­zen­tren. Kauf- und Arbeits­ver­trä­ge müs­sen der neu­en Rechts­la­ge ange­passt wer­den.

Von Julia Frisch

BERLIN. Ein Ver­trags­arzt, der zuguns­ten einer Anstel­lung auf sei­ne Zulas­sung ver­zich­tet, muss die Absicht haben, min­des­tens drei Jah­re als Ange­stell­ter in der auf­kau­fen­den Pra­xis oder im Medi­zi­ni­schen Ver­sor­gungs­zen­trum (MVZ) zu arbei­ten.

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MVZ’s sollen die Krankenhäuser in den Mittelzentren ersetzen

Berlin/Ostfriesland (okj/ärztezeitung.de) – Anstel­le der wohn­ort- und bür­ger­na­hen Kran­ken­häu­ser in Aurich, Emden und Nor­den sol­len nie­der­ge­las­se­ne Ärz­te die ambu­lan­te gesund­heit­li­che Ver­sor­gung der Men­schen in den drei Ost­frie­si­schen Mit­tel­zen­tren über­neh­men. Die geplan­te Zen­tral­kli­nik in Georgs­heil soll sich dage­gen vor allem auf sta­tio­nä­re Fäl­le kon­zen­trie­ren. Der­ar­ti­ge Pla­nun­gen wer­den auch von der Kas­sen­ärzt­li­chen Ver­ei­ni­gung (KV) posi­tiv bewer­tet.

aerztezeitungVer­tre­ter der Kas­sen­ärzt­li­chen Bun­des­ver­ei­ni­gung (KBV) hat­ten am ver­gan­ge­nen Frei­tag (16.09.)

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Kommunalpolitische Märchenstunde

privatisiertAurich/Velbert (okj/west­deut­sche zei­tung) –  In Ost­fries­land wird man nicht müde den Men­schen zu erzäh­len, mit der geplan­ten Zen­tral­kli­nik kön­ne sicher­ge­stellt sein, dass das Kran­ken­haus in kom­mu­na­ler Hand blei­be. Im § 1 über ”Zie­le des Pro­jekts Zen­tral­kli­ni­kum” wird im Kon­stor­ti­al­ver­trag zwi­schen den Kom­mu­nen und der Zen­tral­kli­nik GmbH erklärt, dass die Gesund­heits­ver­sor­gung der Bevöl­ke­rung der Regi­on Aurich/Emden/Norden in kom­mu­na­ler Trä­ger­schaft blei­ben soll.

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Videos: Pro & Contra Zentralklinik

Am 23. August tra­fen sich Befür­wor­ter und Kri­ti­ker der geplan­ten Zen­tral­kli­nik in Georgs­heil auf einer Podi­um­dis­kus­si­on in Hin­te. Ein­ge­la­den hat­te Hin­tes Bür­ger­meis­ter Man­fred Eert­mo­ed. Auf dem Podi­um: Engel­bert Smit (Neue Libe­ra­le) Dr. Chris­toph Schöt­tes (Inter­nist Emden), Mar­git­ta Schweers (Akti­ons­bünd­nis Kli­ni­ker­halt Nor­den) und der Spre­cher der geplan­ten Zen­tral­kli­nik Claus Epp­mann.

Inter­es­sier­te kön­nen dazu zwei Vide­os über die Ver­an­stal­tung anschau­en. Einen Kurz­be­richt von nordsehen.tv

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Wer ist eigentlich Frau Dr. Gesang?

gesang-2Aurich/Velbert (okj/supertipp-online.de) – Der Kon­sor­ti­al­ver­trag zwi­schen der Stadt Emden und dem Land­kreis Aurich ist von den poli­ti­schen Gre­mi­en noch nicht geneh­migt wor­den, da wird schon eine neue Geschäfts­füh­re­rin der geplan­ten Zen­tral­kli­nik GmbH ein­ge­stellt. Für Dr. Astrid Gesang hat man sich ent­schie­den – immer­hin eine Ärz­tin und kei­ne Ver­wal­tungs­be­am­ten auf die­ser Ebe­ne.

Im Juni die­ses Jah­res gab die seit neun Jah­ren als Kli­nik­ge­schäfts­füh­re­rin des Kli­ni­kums Nie­der­berg täti­ge Dr.

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Über die Abrechnung von Krankenhausleistungen

img-52630-144-0von Dr. med. Kai Wehkamp

(MPH, Kli­nik für Inne­re Medi­zin I, UK-SH Kiel)

KIEL (ärzteblatt.de) – Der Groß­teil der Kran­ken­haus­kos­ten in Deutsch­land wird heu­te über DRG-Fall­pau­scha­len mit den Kos­ten­trä­gern abge­rech­net (DRGs = Dia­gno­sis Rela­ted Groups). Für die Behand­lungs­fäl­le, bei denen der DRG-Erlös des Fal­les die tat­säch­li­chen Kos­ten über­steigt, ergibt sich für das Kran­ken­haus ein Gewinn – die ande­ren Fäl­le sind ent­we­der gera­de noch kos­ten­de­ckend oder eben defi­zi­tär.

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