Ostfriesisches Klinik Journal

Für den Erhalt wohnortnaher Krankenhäuser

ON: Leeraner klagen gegen die Zentralklinik

Klinikum Leer 2Aurich (on/oz/okj) – Die Kla­ge des Akti­ons­bünd­nis­ses Kli­ni­ker­halt gegen die Abwei­sung eines Bür­ger­be­geh­rens durch den Land­kreis erhält unver­hoff­te Unter­stüt­zung aus Leer. Wie die in Aurich erschei­nen­den Ost­frie­si­schen Nach­rich­ten (ON) in ihrer mor­gi­gen Aus­ga­be (04.05.) berich­ten, hat das Lee­ra­ner Kli­ni­kum gegen die Auf­nah­me der geplan­ten Zen­tral­kli­nik in Georgs­heil in den Kran­ken­haus­plan des Lan­des Nie­der­sach­sens Kla­ge ein­ge­reicht.

Auf Nach­fra­ge der ON bestä­tig­te der Land­kreis Leer ent­spre­chen­de Infor­ma­tio­nen aus einer Pres­se­mit­tei­lung von Claus Epp­mann, Chef der Trä­ger­ge­sell­schaft Zen­tral­kli­nik.

Wei­ter­le­sen

Rüge wegen praktizierter Bürgernähe?

Top secretAurich (okj) – Nach dem Wil­len des Land­rats Harm-Uwe Weber (SPD), sol­len Abge­ord­ne­te des Auricher Kreis­ta­ges wegen Ver­let­zung der Ver­schwie­gen­heits­pflich­ten öffent­lich gerügt wer­den. Dies geht aus einer Beschluss­vor­la­ge vom 21. April 2016 her­vor. Unter der Geschäfts­num­mer VIII/2016/075 ver­däch­tigt der Land­rat Abge­ord­ne­te und Zuhö­rer des Kreis­aus­schus­ses, Infor­ma­tio­nen über die Abwei­sung eines Bür­ger­be­geh­rens für den Erhalt der Kran­ken­häu­ser an die Öffent­lich­keit gege­ben zu haben.

Wei­ter­le­sen

Vorstandswechsel beim UEK-Förderverein Standort Norden

JWI G 2382Nor­den (okj) – Mit zwei Ent­hal­tun­gen hat der För­der­ver­ein der UEK am Stand­ort Nor­den e.V. den Jour­na­lis­ten und Her­aus­ge­ber des Inter­­net-Blog ”Ost­frie­si­sches Kli­nik Jour­nal” Jür­gen Wieck­mann (59) zu sei­nem neu­en Vor­sit­zen­den gewählt. Wieck­mann über­nimmt damit die Staf­fel vom bis­he­ri­gen Vor­sit­zen­den Dr. med. Björn Åhr­berg.

Mit sei­ner Wahl been­de­te der gebür­ti­ge Auricher, der seit einem Jahr in Nor­den wohnt, sei­ne Mit­glied­schaft in der Wäh­ler­ge­mein­schaft „Gemein­sam für Aurich“.

Wei­ter­le­sen

FDP: Zentralklinik aus Not durch Missmanagement ?

uek-logoWiesmoor/Aurich (okj/on) – Die Idee „Zen­tral­kli­nik Georgs­heil“ ist nach Auf­fas­sung des FDP-Kreis­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­ten Wolf­gang Sie­vers die Fol­ge jah­re­lan­gen Miss­ma­nage­ments im Kran­­ken­haus-Ver­­­bund UEK Aurich/Norden und aus der Not ent­stan­den. Wie Sie­vers in einer am Frei­tag (22.04) ver­brei­te­ten Pres­se­mit­tei­lung dar­leg­te, wer­de mit der Zen­tral­kli­nik der Ver­such unter­nom­men, das Miss­ma­nage­ment der letz­ten Jah­re aus­zu­bü­geln.

Um die­ses zu errei­chen, wer­de für die Zen­tral­kli­nik gewor­ben, wobei dafür die wohn­ort­na­hen Kran­ken­häu­ser in Nor­den und Aurich geschlos­sen wer­den sol­len.

Wei­ter­le­sen

Aktionsbündnis: Klage auf den Weg gebracht

Aurich (okj) – Das Akti­ons­bünd­nis für den Erhalt der wohn­ort­na­hen Kran­ken­häu­ser in Nor­den, Aurich und Emden hat am heu­ti­gen Diens­tag (19.04) die Kla­ge gegen den Ent­scheid des Auricher Kreis­aus­schus­ses vom 17.03.16 per Fax und Post an das Ver­wal­tungs­ge­richt in Olden­burg ver­schickt. Dies teil­te am Diens­tag­abend die Auriche­rin Inge­borg Har­t­­mann-Seibt mit. Sie ist eine der drei Unter­zeich­ner des Bür­ger­be­geh­rens für einen Volks­ent­scheid für oder gegen eine Zen­tral­kli­nik im ost­frie­si­schen Georgs­heil.

Wei­ter­le­sen

Zentralklinik: Fortschreitender Vertrauensverlust

b90Aurich (okj) – Zen­­tral­­k­li­­nik-Spre­cher Claus Epp­mann ist von den zustän­di­gen Gre­mi­en nicht ein­ver­nehm­lich gewählt wor­den. Wie UEK-Auf­­­sichts­­rats­­mi­t­­glied Ange­li­ka Albers und das Mit­glied der UEK-Gesel­l­­schaf­­ter­­ver­­­sam­m­­lung, Garrelt Agen­da in einer am heu­ti­gen Diens­tag (19.04.) ver­brei­te­ten Pres­se­mit­tei­lung der Grü­­nen-Frak­­ti­on im Auricher Kreis­tag beton­ten, han­de­le es sich bei der Per­so­na­lie Epp­mann um ein „abge­kar­te­tes Spiel“.

Wir haben uns an der Abstim­mung nicht betei­ligt und uns ent­hal­ten, weil wir das Ver­fah­ren, wie Herr Epp­mann inthro­ni­siert wor­den ist, nicht in Ord­nung fin­den und bean­stan­det haben,“ erklär­te Albers.

Wei­ter­le­sen

Landrat Weber auf politischem Titanic-Kurs ?

bewegungKrum­hörn (ok/on/okj) – Der Kreis­tags­ab­ge­ord­ne­te Hel­mut Roß wird sich wei­ter in der Kreis­po­li­tik enga­gie­ren, jedoch nicht mehr für die SPD antre­ten. Dies berich­ten die in Aurich erschei­nen­den Ost­frie­si­sche Nach­rich­ten (ON) in ihrer Aus­ga­be vom Frei­tag (15.4.). Wegen der Ent­schei­dung des Kreis­aus­schus­ses gegen ein Bür­ger­be­geh­ren zur geplan­ten Zen­tral­kli­nik in Georgs­heil, hat­te Roß bereits vor eini­gen Wochen öffent­lich mit­ge­teilt, nicht mehr für die SPD antre­ten zu wol­len.

Wei­ter­le­sen

Klage Aktionsbündnis wird voraussichtlich nächste Woche zugestellt

ab 150Aurich/Norden (okj/oz/on) – Der Rechts­an­walt des Akti­ons­bünd­nis­ses Kli­ni­ker­halt ist beauf­tragt, eine Kla­ge gegen die Abwei­sung eines Bür­ger­be­geh­rens durch den Kreis­aus­schuss in Aurich vor­zu­be­rei­ten. Die dazu erfor­der­li­che Begrün­dung ist der­zeit in Arbeit. Dies bestä­tig­te die Rechts­ver­tre­te­rin des Akti­ons­bünd­nis­ses, Inge­borg Har­t­­mann-Seibt. Die Kla­ge­schrift wer­de in der nächs­ten Woche dem Land­rat Harm-Uwe Weber zuge­stellt wer­den. Dann ist auch der drit­te Unter­zeich­ner des Bünd­nis­ses, Jür­gen Reiß, aus dem Urlaub zurück.

Wei­ter­le­sen

Aktionsbündnis wird Bürgervotum auf dem Klageweg erkämpfen

richterAurich (okj) – Das Akti­ons­bünd­nis für den Erhalt wohn­ort­na­her Kran­ken­häu­ser wird gegen die Ent­schei­dung des Land­krei­ses, das Bür­ger­be­geh­ren abzu­wei­sen, Kla­ge erhe­ben. Dies wur­de am Mon­­tag-Abend aus Krei­sen des Akti­ons­bünd­nis­ses bekannt. Am mor­gi­gen Diens­tag (12.4.) wird der Anwalt des Akti­ons­bünd­nis­ses beauf­tragt wer­den, die erfor­der­li­chen recht­li­chen Schrit­te ein­zu­lei­ten.

Für die­sen Kla­ge­weg wird das Akti­ons­bünd­nis Gerichts­kos­ten in Höhe zwi­schen min­des­tens 2500.- bis 3000.- Euro auf­zu­brin­gen haben.

Wei­ter­le­sen

Mario Barth und der Störfaktor Bürger

msw_300okj-Kommentar von Margitta Schweers

Hoch geht es her zum The­ma „Mario Barth deckt Steu­er­ver­schwen­dung in Ost­fries­land auf“. Poli­ti­ker über­schla­gen sich, um mög­lichst dras­tisch dar­auf zu ver­wei­sen, dass das gezeig­te For­mat über­zo­gen und feh­ler­haft sei. Man darf unter­stel­len, dass sie die­ses nicht tun, um mög­lichst alle Bür­ger vor Fehl­ent­schei­dun­gen zu bewah­ren.

Viel­mehr scheint es so, dass jedes Wort ein getarn­tes Wun­den­le­cken im Vor­wahl­kampf ist.

Wei­ter­le­sen